Der erste Leitgedanke unserer Schule ist: miteinander reden.
Kommunikation ist eine Basis für gemeinsames Handeln und Lernen – jetzt und in der Zukunft.
Um zu kommunizieren, muss man Sprache gezielt einsetzen können. Dazu gehören der mündliche Sprachgebrauch, aber auch gute Lese- und Schreibkenntnisse, die zudem zu den Schlüsselfertigkeiten oder Kulturtechniken unserer Gesellschaft gehören.
Wir fördern die Sprachfertigkeiten unserer SchülerInnen durch gezielte Tests und darauf abgestimmte Maßnahmen, die wir kontinuierlich weiterentwickeln.
Im Moment nimmt unsere Schule an einer deutschlandweiten Studie der Europa-Universität Flensburg sowie der Universität Potsdam teil. Ziel der Studie ist es, das norwegische Testverfahren DYSMATE zur Früherkennung von Lese- und Rechtschreibschwierigkeiten zukünftig auch hier nutzen zu können.
Außerdem nehmen einzelne mehrsprachige SchülerInnen an dem Forschungsprojekt „MuMoLL“ der Europa-Universität Flensburg und der Universität Hamburg teil. Als Teil der hörenden Kontrollgruppe tragen sie dazu bei, mehr darüber zu erfahren, wie taube und hörbehinderte SchülerInnen mit Fluchterfahrung ihre Gebärden- und Lautsprachen erwerben.
Durch die Teilnahme an den Studien gewinnen wir wertvolle weitere Informationen für die weitere Entwicklung der Sprachfertigkeiten der SchülerInnen sowie für die Beratung der Erziehungsberechtigten. Darüber hinaus erhalten die Kinder einen spannenden Einblick in die Forschung und Wissenschaft.