Cybermobbing – erkennen, verstehen und eingreifen

Unter diesem Motto fand im Zeitraum vom 24.01. bis einschließlich 27.01.2022 für die Klassen des siebten Jahrgangs am Standort Holbeinstraße ein Präventionsprojekt statt. 
Für die Schülerinnen und Schüler ist es immer selbstverständlicher die digitalen Möglichkeiten zu nutzen, um über Messenger oder Chats zu kommunizieren oder sich in sozialen Netzwerken darzustellen. Diese Arten der Kommunikation führen im privaten sowie im schulischen Bereich durch massive Grenzüberschreitungen immer wieder zu Problemen bis hin zum Cybermobbing.

Cybermobbing geht weiter als „klassisches“ Mobbing und umfasst absichtliche Beleidigungen, Bedrohungen, Bloßstellen und Belästigen anderer mithilfe des Internets kontinuierlich über einen längeren Zeitraum. 

Im Rahmen unseres Projektes wurden die Schülerinnen und Schüler unterschiedliche methodischen Techniken für die Ursachen und Folgen von Cybermobbing sensibilisiert:

Es wurden unter anderem einige Ausschnitte des Films „Verklickt“ gezeigt. Dieser Film beschreibt, wie Jugendliche im und über das Internet gemobbt wurden und welche Folgen das für sie hatte. So hatten die Schülerinnen und Schüler eine Möglichkeit, sich etwas intensiver in das Thema „reinzufühlen“. Im nächsten Schritt wurden improvisierte „Standbilder“ zum Thema Gewalt dargestellt. Ziel dabei war es, die unterschiedlichen Rollen (Opfer, Täter, Zuschauer) einschließlich der zugehörigen Gedanken, Gefühle und Handlungen benennen und nachempfinden zu können.

Weitere Projekttage sind geplant, unter anderem mit dem Besuch des Präventionsbeauftragten von der Polizei Delmenhorst.